Archiv
Gleichberechtigung
-
Diversität ohne integrierte Kommunikation ist nur Marketing
Am Wochenende kursierte ein Foto von der Münchner Sicherheitskonferenz im Netz, das für Aufregung sorgte. Zu sehen war ein U-förmiger Tisch, an dem ein Gruppe weißer, mittelalter(licher) Männer zum Mittagessen Platz genommen hatte. Die Empörung ließ nicht lange auf sich warten und folgte den üblichen Mustern. Die Reaktion darauf auch: Man werde das in einer Feedback-Runde besprechen und es im kommenden Jahr besser machen, versprach Joe Kaeser, ehemaliger Siemens-CEO und Teilnehmer der Konferenz...
-
DE&I ist nicht länger ein Unterscheidungsmerkmal – es wird erwartet
Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion (DE&I) sind global ebenso in den Vordergrund des Bewusstseins der Verbraucher/-innen gerückt wie die Sensibilisierung gegenüber struktureller Ungleichheit in der Gesellschaft. Die diesjährige Authenticity Gap-Studie von FleishmanHillard zeigt: Die Verbraucher/-innen erwarten von Unternehmen mehr denn je, dass diese sich in DE&I-Kernfragen engagieren. Es reicht nicht mehr, einen Standpunkt zu haben, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Unternehmen müssen darüber hinausgehen und kreative Wege finden, wie sie gesellschaftliche Probleme angehen und Haltung zeigen...