Die fortschreitende Digitalisierung - Faktoren zur Begegnung von Herausforderungen auf Augenhöhe

Wie können sich Agenturen an die fortschreitende Digitalisierung anpassen, und durch welche Faktoren kann eine mögliche Angst vor der Digitalisierung gerade von Mitarbeiter:innen und Kund:innen in Mut zu Neuem umgewandelt werden?

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Die Umwelt wird immer digitaler. Smartwatches, Smartphones, Tablets und allerlei Gadgets spielen eine wiederkehrende Rolle im Alltag einer jeden Person. Diese Veränderungen machen auch vor der Welt von Kommunikationsagenturen keinen Halt.

Der Wandel in der Medienwelt ist nicht mehr aufzuhalten. An vielen Stellen, insbesondere aber auf Unternehmensseite, sorgt das für Unsicherheit. Denn mit den Gadgets steigen auch die Möglichkeiten der persönlichen Interaktion, sind gar 24 Stunden verfügbar. Neue Medienformate erscheinen beinahe täglich.

Kanäle der sozialen Interaktion gewinnen an Wichtigkeit

Ob TikTok oder Clubhouse, ob Instagram oder Linkedin: Social-Media-Kanäle gewinnen in der Kommunikation an Wichtigkeit – ob in der Kommunikation, im Marketing oder bei Privatpersonen. Es kommt in vielen Fällen zu einer Verschiebung der Mediengewohnheiten hin zur ausschließlichen Nutzung von Online-Medien. Auch das mobile Internet steht immer mehr im Mittelpunkt von Agenturen und Medienschaffenden. Die vollständige Digitalisierung in nahezu allen Bereichen der Umwelt ist lediglich eine Frage der Zeit. Die Folge der Verschiebung: Die variablen Kommunikationskanäle wachsen sprunghaft. Es kommt zu einer Informationsflut, die fast nicht mehr zu handhaben ist.

Die Kommunikationsmaßnahmen innerhalb von Agenturen und anderen Unternehmen müssen entsprechend angepasst werden, um zukunftsfähig zu bleiben. So kam es in den letzten Jahren vermehrt zum Einsatz branchenübergreifender, integrierter Kommunikationsmaßnahmen sowie zu immer stärker miteinander verknüpften Kampagnen.

Neuartige Universen, Zahlungsmethoden und Maßnahmen auf dem Vormarsch

Virtual RealityGerade am Beispiel der aktuellen Medienlandschaft lässt sich dies hervorragend aufzeigen: Herkömmliche Medien wie die klassische Printzeitung verlieren an Bedeutung. Auf dem Vormarsch: neuartige Universen, Zahlungsmethoden und Maßnahmen – als jüngstes Beispiel kann an dieser Stelle das Metaverse genannt werden.

Doch was haben alle diese Entwicklungen der Gesellschaft gemeinsam? Sie können zu einer Unsicherheit in der Gesellschaft führen. Diese Unsicherheiten wiederum führen zu Ängsten. Ängsten, die Kontrolle und Selbstbestimmung zu verlieren. Ängste, den Arbeitsplatz zu verlieren und durch Maschinen ersetzt zu werden.

Unterschiedliche Faktoren sorgen für Abbau von Ängsten

Durch unterschiedliche Faktoren können wir als FleishmanHillard dazu beitragen, diese Ängste gezielt abzubauen. Doch durch welche konkreten Möglichkeiten lassen sie sich in der täglichen Kommunikation mindern?

  1. Aufklärung: Weiteres Vorgehen anhand von Fakten erklären. Klingt logisch, ist es leider aber nicht. Immer öfter kommt es durch die Modernisierung auch zu Fake-News und falschen Annahmen. Unsere Aufgabe ist es, klar zwischen erfundenen Wahrheiten und Tatsachen zu unterscheiden. Meinungen und Statements, die wir beruflich und gerade hinsichtlich Kund:innen vertreten, sollten auf Fakten basieren. Mit Studien hinterlegt und für alle greifbar – bis keinerlei Zweifel mehr an den News bestehen.
  2. Transparenz: Im Rahmen der internen und externen Kommunikation sollte akribisch darauf geachtet werden, transparent mit dem eigenen Unternehmen umzugehen. Denn Transparenz trägt dazu bei, die Unsicherheiten bezüglich der Digitalisierung in der Zusammenarbeit mit Kunden abzubauen. Jegliche Aussagen, gerade auch in Bezug auf eine Zusammenarbeit durch digitale Tools wie beispielsweise Teams oder cloudbasierte Thematiken, sollten transparent gespiegelt und den Kund:innen ausführlich dargelegt werden.
  3. Authentizität: Weiterhin sollte an vorderster Stelle für eine ehrliche Kommunikation gesorgt werden. Indem die Kommunikation offen stattfindet, ist vielen Sorgen im Zusammenhang mit der Digitalisierung frühzeitig ein Riegel vorgeschoben. Die technischen Entwicklungen können in Form von Einführungsclips oder Hintergrundrecherchen näher erläutert und den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen greifbar gemacht werden. Das Verhalten sollte immer authentisch dargestellt sein.
  4. Vorbeugung: Kommt es trotz guter Vorbereitung zu Schwierigkeiten, sollte ein Plan parat stehen, um die jeweiligen Kommunikationsschritte zu erklären – gerade auch, um die nötige Technik zu erklären, wenn es zu Fehlern und unvorhergesehenen Situationen kommt.
  5. Personalisierung: Jedes Kommunikationskonzept sollte auf personalisierten Bausteinen beruhen. So fühlen sich die Personen verstanden und die Angst vor ungewohnten Situationen kann abnehmen. Das Konzept sollte auf den jeweiligen Kunden abgestimmt sein und entsprechend angepasst werden.

Durch diese fünf Faktoren ist es für uns von FH als internationale Kommunikationsagentur möglich, eventuellen Unsicherheiten und Ängsten entgegenzutreten. Denn Fortschritt gibt es nicht umsonst –er fordert immer auch einen gewissen Preis. Aber es gibt einen viel höheren Wert zurückzugewinnen.

 

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  • Victoria Hoadwonic

    Victoria Hoadwonic ist als Assistant Account Executive Teil des Corporate Communications Teams von FleishmanHillard in Deutschland. Sie verfügt über mehrjährige Erfahrung in der Journalismus- und PR-Branche. Zu ihren Schwerpunkten zählen Media Relations sowie die Entwicklung und Koordination von Content für...

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