Unsere Gesellschaft befindet sich in einer Transformation, die in sämtlichen Bereichen der Gesellschaft zu grundlegenden Veränderungen führt. Die hochdynamische Progression von Krisen, die Volatilität etablierter Strukturen sowie die Komplexität und hohe Unvorhersehbarkeit von Ereignissen gehören zu den Charakteristika der neuen Lage. Gerade Unternehmen sind von diesen Entwicklungen betroffen. Stakeholder erwarten angesichts der Verwerfungen, die diese Prozesse in der Gesellschaft auslösen, von Unternehmen proaktives Handeln, das klaren und eindeutig kommunizierten Prinzipen folgt.
Die Corporate Citizenship Studie von FleishmanHillard betrachtet diese Veränderungen aus der Perspektive der Nachhaltigkeitskommunikation. Sie macht deutlich, dass CSR-Maßnahmen nicht mehr ausreichen, um die Erwartungen von Investoren, Kunden, NGOs, Politik und einer kritischen Öffentlichkeit zu erfüllen. Nachhaltigkeit muss sich vielmehr in der Geschäftsstrategie niederschlagen. Der gesamtgesellschaftliche Effekt eines Unternehmens und seine Rendite müssen integriert gedacht und gemanagt werden. So bewahrt eine umfassende Corporate Citizenship die ,license to operate’, schützt vor Reputationsschäden und erhöht die Resilienz gegenüber aktuellen und künftigen Krisen.
Abb. 1: Für eine umfassende Corporate Citizenship müssen Unternehmens- und Nachhaltigkeitsstrategie zusammen gedacht und gemanagt werden, nach https://media-publications.bcg.com/BCG-Total-Societal-Impact-Oct-2017.pdf
„Das Risiko- und Reputationsmanagement wird zunehmend komplex. Ganz egal, welche der vergangenen und aktuellen Krisen die öffentliche Aufmerksamkeit bestimmt hat: Die Zeiträume, bis Fragen nach der Verantwortung von Unternehmen gestellt werden, werden immer kürzer. Am Ende steht die License to Operate auf dem Spiel. Gleichzeitig eröffnet die große Transformation aber auch neue Chancen für die Unternehmen, die die veränderten Bedingungen möglichst frühzeitig in ihre Geschäfts- und Kommunikationsstrategien integrieren.” – Dr. Sebastian Schwark, Head of Corporate Reputation
Über die Corporate Citizenship Studie
Die Corporate Citizenship Studie von FleishmanHillard betrachtet die Transformation unserer Gesellschaft aus der Perspektive der Nachhaltigkeitskommunikation. Dazu werden sowohl die transformativen Prozesse als auch ihre Auswirkungen auf Unternehmen betrachtet. Aus der Analyse der Umwelt, in der sich Unternehmen heutzutage bewegen, leiten wir die Notwendigkeit ab, dass sie Verantwortung für die – intendierten und unintendierten – Folgen ihrer Wirtschaftstätigkeit übernehmen. Daran anknüpfend entwickeln wir eine Definition einer umfassenden Corporate Citizenship, die die wichtigsten Nachhaltigkeitsstandards integriert, aber offen genug ist, um unternehmens- und branchenspezifische Besonderheiten zu berücksichtigen. Eine umfassende Corporate Citizenship bewahrt die ‚license to operate‘, schützt vor Reputationsschäden und erhöht die Resilienz gegenüber aktuellen und zukünftigen Krisen.
Ausgehend von der theoretischen Herleitung untersuchen wir an 13 exemplarisch ausgewählten Unternehmen, wie diese ihre Corporate Citizenship definieren, in ihrer Geschäftstätigkeit umsetzen und über sie kommunizieren. Im Ergebnis lassen sich Erfolgskriterien identifizieren, die auf der Ebene der Strategie sowie der Kommunikation ansetzen. Sie lassen sich auf sämtliche Unternehmen, unabhängig von Branche und Größe, übertragen.
Jetzt kostenlos downloaden: Studie „Corporate Citizenship”
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Dr. Sebastian Schwark
Head of Corporate Reputation
Dr. Nils Napierala
Account Supervisor