Irina Tate verstärkt Corporate Public Affairs Practice

Irina Tate verstärkt seit Mai 2022 als Vice President das Berliner Büro von FleishmanHillard. Sie wird in der Practice Corporate Public Affairs den neuen Bereich Sustainable & Digital Transformation unter Dr. Thies Clausen leiten. Mit ihrer langjährigen Erfahrung sowohl in den Bereichen Nachhaltigkeit und Internationale Zusammenarbeit als auch in der Tech-Szene erweitert sie das strategische Geschäft der Practice.

Bevor sie sich für FleishmanHillard entschied, arbeitete Irina Tate bereits beratend in der Kommunikation sowie im Management Consulting, nachdem sie Digitale Transformation in all ihren Facetten bei Start-ups, Investoren als auch in Unternehmen mitgestalten durfte. Zuvor verbrachte sie mehrere Jahre in der internationalen Zusammenarbeit in der Europäischen Kommission sowie der den Grünen nahestehenden Heinrich-Böll-Stiftung. Irina studierte European Studies und Human Rights in Maastricht und hat einen Master in International Relations vom Institut Barcelona d’Estudis Internacionals (IBEI).

Zu ihrem Start haben wir Irina ein paar Fragen zu ihrer neuen Tätigkeit gestellt:

Worin besteht Deiner Ansicht nach zurzeit die größte Herausforderung für eine digitale und nachhaltige Transformation in Deutschland?

Irina Tate: “Vor dem Hintergrund der aktuell günstigen legislativen Rahmenbedingungen der Ampelkoalition werden Unternehmen jetzt stärker denn je in ihrer Transformationsdynamik gefördert. Nun gilt es, diese Förderung effizient für die Umgestaltung interner Prozesse sowie den Ausbau und die Integration relevanter Expertisen zu nutzen. Von außen betrachtet galt die deutsche Unternehmenskultur hinsichtlich Digitalisierungs- als auch Nachhaltigkeitszielen bislang oft als zu unentschlossen. Bereits dieses Jahr wird sich zeigen, ob der politische Umbruch in Deutschland hier einen unternehmerischen Aufbruch folgen lässt.”

Welche Rolle spielen dabei externe Faktoren wie aktuell der Krieg in der Ukraine?

Irina Tate: “Wir sehen bereits, wie die energiepolitischen Ziele Deutschlands nun noch ambitionierter werden. Gleichzeitig werden Unternehmen mit neuen Fragen zu Standards bei Reputation und Lieferketten konfrontiert. Dazu bietet sich durch maßgeschneiderte Integration von geflüchteten Fachkräften die Möglichkeit, dem hiesigen Mangel am Arbeitsmarkt gezielt entgegenzuwirken. Die richtige Beratung hilft dabei, all diese Prozesse zu steuern und kommunikativ zu meistern.”

Welche Auswirkungen siehst Du dabei für die Arbeit der Practice Corporate & Public Affairs?

Irina Tate: “Neben den fachlichen Herausforderungen steht für mich vor allem die Arbeit in und mit unserem Team im Fokus. Zusammenarbeit auf Augenhöhe bedeutet, Talente zu fördern und zu fordern. Persönliche Entwicklungen matchen mit den Anforderungen auf Kundenseite. Es geht darum, Lösungen zu finden, die für alle gut funktionieren. Nicht zuletzt deshalb, weil FH das auch für mich mit dem Thema Vereinbarkeit tut.”